Demonstrationen und Veranstaltungen anlässlich des 9. November sind nach Angaben der Polizei ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. Die Polizei zeigt sich mit den Einsätzen zufrieden.
Trier. Mehrere Gedenkveranstaltungen, Aufzüge und Kundgebungen anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht gab es in Trier. Neben der offiziellen Gedenkfeier der Stadt Trier fanden ein Demonstrationsaufzug der AG Frieden sowie eine Kundgebung der NPD im Innenstadtbereich statt. Gegen die NPD-Kundgebung hatte das Bündnis „Buntes Trier“ zu einer Gegendemonstration aufgerufen.
Wie gewohnt hatten die Versammlungsbehörde der Stadt Trier sowie der verantwortliche Polizeieinsatzleiter, Polizeidirektor Dietmar Braun, im Vorfeld Kooperationsgespräche mit allen Anmeldern geführt: „Die Strategie der Polizei ist aufgegangen. Wir konnten die Demonstrations- und Meinungsfreiheit der Bürger*innen störungsfrei gewährleisten. Es gab keinerlei Beanstandungsgründe, da sich die Kooperationspartner an die getroffenen Absprachen hielten.“
Auf Seiten der NPD nahmen vier Personen an der Kundgebung teil.
Die Polizei schätzt die Teilnehmer an der Gegendemonstration auf bis zu 300 Personen.
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